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Nespresso-Maschine

EF • Jan. 05, 2022

Meine Nofretete trinkt Kaffee - und das seit dem vierzigsten Lebensjahr. Damals kam sie vom Arztbesuch mit einem ärtzlichen Rezept für eine Kaffeemaschine nach Hause. Natürlich konnte ich nichts mehr gegen diese Anschaffung unternehmen. Nun gehört selbstverständlich auch eine solche Apparatur ins Wohnmobil: Nur wohin stellen und wo unterbringen?


Aber von Anfang an. Die Nespresso-Hersteller machen immer wieder Aktionsangebote für Neumitglieder im Club. So bekamen wir für Fr. 60.- Kaffekapseln im Wert von Fr. 50.-, einen Thermobecher in guter Qualität und eine Kapselmaschine bei der wir das für das Wohnmobil passende Model aussuchen konnten. Jetzt bin ich auch da Mitglied und kann mich vor weiteren Angeboten kaum wehren.

Die erste Version war, die Kapselmaschine in den Schrank unterhalb der Küchenabdeckung zu versorgen und jeweils hervorzunehmen und in der Steckdose der Küche einzustecken. In Luxuswohnmobilen ist es üblich, dass diese in einem Schrank sind und für den Gebrauch herausgezogen werden können.


Da kann ich logischerweise nicht hintenanstehen. Aus dem alten Wohnmobil hatte ich noch einen Auszug für die Batterie, den ich um Gewicht einzusparen, ausgebaut hatte. Dieser wurde fach- und sachgerecht umgebaut und dient nun als Kaffeemaschinenauszug, die pistensicher verstaut und dauerhaft an 230V angeschlossen werden kann.


von EF 15 Mai, 2024
Heute ist Waschtag angesagt. Darum fahren wir vom Nemrut Dagi Berg früh auf den Stellplatz bei der Pension Nemrut in Karadut, wo wir uns in den Hof stellen können. Die Pension hat 12 Zimmer und wird von einem Koch und einem Hausangestellten betrieben.
von EF 15 Mai, 2024
Das Sideboard bei der Hecksitzgruppe ist sehr praktisch und überaus beliebt. Das hat zur Folge, dass übermässig viele Kleinteile den Weg dorthin finden. Auch die super Schublade gleich darunter teilt dieses Schicksal. Schon fast seit der Übernahme hat mich gestört, dass sich unter der Küchenabdeckung auf über einem Meter Breite und 10cm Höhe mehr Luft als notwendig befindet. Also muss beidem abgeholfen werden, denn sie ergänzen sich optimal: Eine Schublade zwischen Kühlschrank und Gaskocher und eine zwischen Unterschrank und Arbeitsplatte neben dem Abwaschbecken. Gesagt, getan. Die Frontabdeckungen sind vorhanden und müssen nur etwas angepasst werden. Die Schublade oberhalb des Kühlschrankes benötigt zwei Auszugschienen an der Seite und einen Push-Lock in der Mitte. Das Material und der Holzzuschnitt inkl. der sauberen Bohrung für den Push-Lock lasse ich bevorzugt durch den Schreiner von Tartaruga machen. Dann passt dies besser, als wenn ich daran gehen. Damit ergibt sich eine Schublade in voller Kühlschrankbreite von 472 x 233mm Innenbreite. Die Tiefe ist auf Grund der Gasanschlüsse für den Gaskocher auf 40mm beschränkt. Dies reicht jedoch für kleinen Krimskrams. Eine Herausforderung ist noch eine Begrenzung, damit die Kleinteile beim Offroaden nicht herausfliegen, so wie die Gewürze aus dem original Bimobil-Gewürzregal, und hinter dem Kühlschrank verschwinden. Die Schublade beim Abwaschbecken benötigt etwas mehr Hirnschmalz, da diese Schubladenauszüge nicht einfach seitlich befestigt werden können. Die Frontabdeckung will ich trotz der beiden Steckdosen nicht schneiden, der Aufwand dafür ist für mich als Laienschreiner zu gross. Dafür kann ich die Frontabdeckung drehen und die Steckdosen mit Spiralkabel anschliessen. So ziehen wir diese mit der Schublade auch heraus. Für die Montage der Ausszugsschienen bieten sich Metall-Montagewinkel 100x100x3mm an. Platz gibt es in dem 424x227x110mm Schubladenfach optimal für A4 grosse Kataloge und Sichtmappen. Das Sideboard ist nun nicht mehr überstellt.
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