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Swiss Vintage Cycling Festival Gstaad

EF • Sept. 30, 2021

Freitag, 27.8.2021

Um 13.30 Uhr holen wir Annettes Bruder ab. Er zieht dieses Wochenende sein Geburtstagsgeschenk ein, eine Wohnmobilreise nach Gstaad. Ursprünglich war geplant, dass er am Swiss Vintage Cycling Festival Gstaad mitfährt, doch leider hat er sich sein Handgelenkt gerochen, was eine Teilnahme unmöglich macht.

Wegen hohem Verkehrsaufkommen im Mittelland fahren wir über den Brünig, es zieht sich bis nach Gstaad. Nach etwa drei Stunden kommen wir auf dem kleinen Campingplatz an, wo wir andere Teilnehmer des Velo- Vintage Festivals ausmachen, die zum Teil auch mit „Vintage“ Autos hier sind, sprich: alten VW Bussen.

Wir spazieren nach Gstaad, wo wir alle zum ersten Mal sind und sind erstaunt, dass es hier nur Chalets aus Holz gibt, was durchaus einen gewissen Charme hat. Überhaupt, das ganze Saanenland wirkt so lieblich, da auch grössere und neue Gebäude mindestens ab dem ersten Stockwerk im Chaletstil gebaut sind – Chapeau!. Wir merken aber auch an den Läden, im Dörfchen Gstaad, dass es kein billiges Pflaster ist. Bei Brunello Cucinelli sehen wir im Schaufenster ein Damen-Outfit für über 9'000.- Franken! Es ist noch genügend warm, dass wir draussen beim Italiener eine Pizza essen können und dann schlendern wir noch etwas durch’s Dorf und wieder zurück zum Campingplatz, wo wir unsere morgige Wanderung besprechen und noch ein paar Rätsel lösen.


Samstag, 28.8.2021

Wir brunchen ausgiebig, danach macht sich Alex vom Platz aus auf den Weg zum Lauenensee. Erich und Annette fahren mit dem Bus. Annette steigt auf halbem Weg aus, wo sie mit Alex weiter durch ein schönes Waldstück an einem Bach entlangwandern, bevor es steil bergauf zum Lauenensee geht. Dort oben treffen sie auf Erich, der schon um den See gelaufen ist. Im Gartenrestaurant geniessen wir eine Wähe. Danach verabschiedet sich Alex noch einmal, er möchte über den Wispile zurück nach Gstaad wandern. Wir zwei übriggebliebenen umrunden den Lauenensee bei super Wetter und fahren dann mit dem Bus zurück nach Gstaad. Alex kommt gegen Abend genau richtig zum Znacht. Er hat heute über 32 Kilometer zurückgelegt, wow!


Sonntag, 29.8.2021

Heute fahren wir nach Schönried zum Horneggli, auf den uns ein Sessellift bringt. Auch heute ist das Wetter besser als prognostiziert, doch langsam ziehen Wolken auf. Wir wandern gemächlich auf dem Blumenweg und kommen an einem Bergsee vorbei, wo wir den Wakeboardern zuschauen, die über und manchmal durch den See gezogen werden. Etwas weiter, auf dem Hornberg kommen wir an einem Schwingfest vorbei, wo wir den „Bösen“ zuschauen können. 
Noemi besuchte heute Morgen die ETG in Bachenbülach und über Telefon erfahren wir hier oben, dass sie und ihre Freundin nachher noch zum Mittagessen eingeladen wurden.
Wieder beim Sessellift, kehren wir auf der Terrasse des Restaurants ein, wo uns ein sehr humorvoller Gerant das Mittagessen serviert. Danach heisst es wieder mit der Sesselbahn ins Tal, die Sonne ist unterdessen ganz verschwunden und es wird kühler.
Wir treten nach einem erlebnisreichen, trotzdem ruhigen und schönen Wochenende den Heimweg an.


von EF 15 Mai, 2024
Heute ist Waschtag angesagt. Darum fahren wir vom Nemrut Dagi Berg früh auf den Stellplatz bei der Pension Nemrut in Karadut, wo wir uns in den Hof stellen können. Die Pension hat 12 Zimmer und wird von einem Koch und einem Hausangestellten betrieben.
von EF 15 Mai, 2024
Das Sideboard bei der Hecksitzgruppe ist sehr praktisch und überaus beliebt. Das hat zur Folge, dass übermässig viele Kleinteile den Weg dorthin finden. Auch die super Schublade gleich darunter teilt dieses Schicksal. Schon fast seit der Übernahme hat mich gestört, dass sich unter der Küchenabdeckung auf über einem Meter Breite und 10cm Höhe mehr Luft als notwendig befindet. Also muss beidem abgeholfen werden, denn sie ergänzen sich optimal: Eine Schublade zwischen Kühlschrank und Gaskocher und eine zwischen Unterschrank und Arbeitsplatte neben dem Abwaschbecken. Gesagt, getan. Die Frontabdeckungen sind vorhanden und müssen nur etwas angepasst werden. Die Schublade oberhalb des Kühlschrankes benötigt zwei Auszugschienen an der Seite und einen Push-Lock in der Mitte. Das Material und der Holzzuschnitt inkl. der sauberen Bohrung für den Push-Lock lasse ich bevorzugt durch den Schreiner von Tartaruga machen. Dann passt dies besser, als wenn ich daran gehen. Damit ergibt sich eine Schublade in voller Kühlschrankbreite von 472 x 233mm Innenbreite. Die Tiefe ist auf Grund der Gasanschlüsse für den Gaskocher auf 40mm beschränkt. Dies reicht jedoch für kleinen Krimskrams. Eine Herausforderung ist noch eine Begrenzung, damit die Kleinteile beim Offroaden nicht herausfliegen, so wie die Gewürze aus dem original Bimobil-Gewürzregal, und hinter dem Kühlschrank verschwinden. Die Schublade beim Abwaschbecken benötigt etwas mehr Hirnschmalz, da diese Schubladenauszüge nicht einfach seitlich befestigt werden können. Die Frontabdeckung will ich trotz der beiden Steckdosen nicht schneiden, der Aufwand dafür ist für mich als Laienschreiner zu gross. Dafür kann ich die Frontabdeckung drehen und die Steckdosen mit Spiralkabel anschliessen. So ziehen wir diese mit der Schublade auch heraus. Für die Montage der Ausszugsschienen bieten sich Metall-Montagewinkel 100x100x3mm an. Platz gibt es in dem 424x227x110mm Schubladenfach optimal für A4 grosse Kataloge und Sichtmappen. Das Sideboard ist nun nicht mehr überstellt.
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