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Stromanschlüsse Fahrerhaus

EF • Apr. 10, 2022

Auch wir fahren mit Strom, jedenfalls wenn wir unsere kleinen Helferlein wie Navi, Handy und Tablett bemühen und diese uns den Weg zeigen sollen. Also ein bisschen indirekt fahren mit Strom.

Im Fahrerhaus hat es zwei 12V Anschlussbuchsen, eine am Fahrersitz rechts und eine In der Mitte unten. Das reicht für den ersten Trip, das Navi beansprucht die gesamte 12V Steckdose und bei der zweiten Dose haben wir einen USB Stecker mit 2 USB Anschlüssen drin.

 

Doch was uns stört, ist das Gehänge der Kabel, die quer durch den Raum fliegen und grundsätzlich immer im Weg sind. So ist die Idee eines entsprechenden Anschlusses in der Klappe auf dem Armaturenbrett schnell geboren.

 

So schnell die Idee, so langsam die Ausführung. Es musste die Bodenabdeckung und die Werkzeugkiste beifahrerseitig demontiert werden, um an die Sicherungen zu kommen. Nun führt von da aus eine Leitung verborgen durch die gesamte Verschalung bis oben in die Mitte.

 

Von Mercedes wäre eine 12V Steckdose als Option erhältlich gewesen, das haben wir aber nicht gewusst. Nun haben wir für einen Bruchteil der Kosten eine 3fach 12V Steckdosenleiste mit zusätzlich 4 USB Anschlüssen, direkt an 12V angeschlossen. Das im abgeschnittenen Stecker vorhandene Voltmeter kann ich nach Bedarf anderweitig nutzen.

 

Die Kabel sind nun im Fach verstaut, die Geräte mit Saugnäpfen auf geklebten Platten montiert und so sind unsere Geräte während der Fahrt auch immer unter Strom. E-Mobil sozusagen.

von EF 15 Mai, 2024
Heute ist Waschtag angesagt. Darum fahren wir vom Nemrut Dagi Berg früh auf den Stellplatz bei der Pension Nemrut in Karadut, wo wir uns in den Hof stellen können. Die Pension hat 12 Zimmer und wird von einem Koch und einem Hausangestellten betrieben.
von EF 15 Mai, 2024
Das Sideboard bei der Hecksitzgruppe ist sehr praktisch und überaus beliebt. Das hat zur Folge, dass übermässig viele Kleinteile den Weg dorthin finden. Auch die super Schublade gleich darunter teilt dieses Schicksal. Schon fast seit der Übernahme hat mich gestört, dass sich unter der Küchenabdeckung auf über einem Meter Breite und 10cm Höhe mehr Luft als notwendig befindet. Also muss beidem abgeholfen werden, denn sie ergänzen sich optimal: Eine Schublade zwischen Kühlschrank und Gaskocher und eine zwischen Unterschrank und Arbeitsplatte neben dem Abwaschbecken. Gesagt, getan. Die Frontabdeckungen sind vorhanden und müssen nur etwas angepasst werden. Die Schublade oberhalb des Kühlschrankes benötigt zwei Auszugschienen an der Seite und einen Push-Lock in der Mitte. Das Material und der Holzzuschnitt inkl. der sauberen Bohrung für den Push-Lock lasse ich bevorzugt durch den Schreiner von Tartaruga machen. Dann passt dies besser, als wenn ich daran gehen. Damit ergibt sich eine Schublade in voller Kühlschrankbreite von 472 x 233mm Innenbreite. Die Tiefe ist auf Grund der Gasanschlüsse für den Gaskocher auf 40mm beschränkt. Dies reicht jedoch für kleinen Krimskrams. Eine Herausforderung ist noch eine Begrenzung, damit die Kleinteile beim Offroaden nicht herausfliegen, so wie die Gewürze aus dem original Bimobil-Gewürzregal, und hinter dem Kühlschrank verschwinden. Die Schublade beim Abwaschbecken benötigt etwas mehr Hirnschmalz, da diese Schubladenauszüge nicht einfach seitlich befestigt werden können. Die Frontabdeckung will ich trotz der beiden Steckdosen nicht schneiden, der Aufwand dafür ist für mich als Laienschreiner zu gross. Dafür kann ich die Frontabdeckung drehen und die Steckdosen mit Spiralkabel anschliessen. So ziehen wir diese mit der Schublade auch heraus. Für die Montage der Ausszugsschienen bieten sich Metall-Montagewinkel 100x100x3mm an. Platz gibt es in dem 424x227x110mm Schubladenfach optimal für A4 grosse Kataloge und Sichtmappen. Das Sideboard ist nun nicht mehr überstellt.
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